Danke für die Teilnahme am PCG Anwendertreffen 2022

Bis zu 62 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren online vom Büro oder dem Schreibtisch zu Hause zugeschaltet. Dabei konnten sie das Geschehen im Live Stream mitverfolgen, welches im Wildbad Rothenburg referiert wurde.

Knapp 25 Teilnehmende waren locker gruppiert in Rothenburg anwesend und konnten direkt ihre Fragen an die verschiedenen Referenten stellen. Über den Chat wurden online gestellte Fragen von Rebekka in das Auditorium weitergeleitet.
Es war schön, viele bekannte und neue Gesichter zu sehen! Das hat gut getan.

Für einige Wochen werden die Streams der sechs Blöcke dieses Anwendertreffens für die Teilnehmenden zur Verfügung gestellt bzw. falls das Treffen verpasst wurde. Dazu bitte ein Mail an Andi vom PCG Support.

Wir freuen uns auf das nächste Anwendertreffen in Rothenburg in 2023 und werden mit Euch besprechen, was das passende Format dafür ist. Rothenburg und speziell das Tagungshotel im Wildbad hat uns, die vor Ort waren, auf jeden Fall sehr überzeugt und ist auch für mehr als 25 Teilnehmende wie geschaffen 🙂

Hybrides PCG Anwendertreffen 2022

Wie schon angekündigt wird das PCG Anwendertreffen 2022 im wunderschönen Rothenburg ob der Tauber als hybrides Treffen stattfinden. Bitte reserviert Euch dafür Mi, 02. bis Fr, 04. Februar 2022 und meldet Euch bis 16. Januar per Mail an.

Derzeit gilt für eine präsente Teilnahme die 2G Regel und FFP2 Maskenpflicht im Haus und wir informieren Euch schnell, wenn sich daran etwas ändert.

Aber auch eine online Teilnahme ist natürlich möglich. Vermerkt das bitte auf dem Anmeldezettlel.

Wir sind in Rothenburg im Wildbad untergebracht, also dem ehemaligen Kurhaus in direkter Nähe der Tauber, im Taubertal. Trotzdem ist die Innenstadt und der Bahnhof per Fuß erreichbar, wenn auch ein paar Höhenmeter zu schaffen sind. Parkplätze stehen natürlich zur Verfügung.

Bis bald vor Ort oder am Bildschirm! Wir freuen uns auf einen guten Auftakt des neuen Jahres gemeinsam mit Euch!

Einstiegsbild: (c) Wildbad Rothenburg

Logistik

Die Mehrzahl der Anwender unseres Systems hat eine eigene Logistik, was sich besonders in diesen Pandemiezeiten bewährt hat: nicht nur die Qualität ist in eigener Kontrolle, auch der Mangel an Kapazität lässt sich leichter disponieren. Darüberhinaus ergibt sich durch die eigenen Optimierungen typischerweise eine sehr effiziente (und CO2-arme) Zustellung.

Fahrräder, Drohnen

Aber natürlich können Dienstleister helfen, insbesondere wenn es um Stoßzeiten geht, oder um Spezialisten, z.B. Fahrrad-Kuriere in Innenstädten, (limitierte) Elektrofahrzeuge oder Drohnen-Lieferungen. Mitunter wird dies eine dauerhafte Zusammenarbeit, über die Hilfe in Stosszeiten hinaus.

Ok, eine Zusammenarbeit mit einem Drohnen-Zustelldienst können wir aktuell noch nicht vermelden, aber mit Fahrrad-Zustellern haben wir bereits einige Erfahrung. So ist es möglich, die entsprechenden Daten (Adressen, Gewichte, Boxenanzahl, Größen) in die IT der betreffenden Partner zu laden, meist nach erfolgtem Packvorgang. Je nachdem wie diese Partner ihre Fahrer organisiert haben, ist auch die Reihenfolge der Boxen beim Übergabepunkt wichtig, diese kann von der internen Optimierung abweichen.

Es kann sogar soweit gehen, dass die Partner bereits vor tatsächlichem Bestellschluss bzw. dem Packende eine Vorschau über die anstehenden Lieferungen bekommen – und daraufhin ihre Wunsch-Pack-Reihenfolge zurück ans System melden.

Neben der bisherigen manuellen Export-Möglichkeit der Touren aus der Warenwirtschaft gibts es mittlerweile mehrere IT Schnittstellen zu Logistik-Systemen, die im Transportbereich gängig sind. Dabei werden nicht nur Daten automatisiert gesendet, auch die Rückmeldung „ausgeliefert“ oder „in Zustellung“ kommt wieder zu uns ins System und kann die bekannten Kunden-Rückmeldungen (Email, SMS, Push) auslösen. Auch das nicht ganz triviale Pfand-Management wird immer besser und ist mitunter schon vollständig automatisiert.

Depots

Eine weitere mittlerweile häufiger verwendete Optimierungsidee sind Depots: neben den de-facto Depots der Kunden (Kunde A empfängt auch die Kisten von B und C) können dies auch die Marktstände oder befreundete Hofläden sein.

Ein Depot kann im System öffentlich -d.h. für jeden (Neu-)Kunden auswählbar – oder privat sein. Ein privates Depot wird typischerweise im ERP System zugewiesen, lässt sich aber auch durch einen Geheim-Code schützen, so das jemand mit dem Code dort seine Bestellung hinliefern lassen kann.

Der Geheim-Code ist mitunter auch der Schlüssel zu einem Zustell-System (z.B. Sesam-Boxen), dessen Stellplätze natürlich nur von berechtigten Kunden geöffnet werden sollen. Solcherart Systeme benötigen darüberhinaus eine Kapazitätsverwaltung, da Abos und Bestellungen in weiterer Zukunft diesen Platz ja reservieren.

Natürlich kann diese Kapazitätsangabe auch für jedes andere Depot sinnvoll sein. Ein Depot welches „voll“ ist steht dann nicht mehr für weitere Bestellungen zur Verfrügung.

Touren

Ein Kapazitätsmanagement ist auch für die Touren sinnvoll, um oben geschilderte Effizienz zu erreichen. Im System können dazu einige Werte hinterlegt werden, z.B. Anzahl Bestellungen oder maximal belieferbare Kunden. Bei sinnvoller Einstellungen der Kunden-Tourzuweisung füllen sich die Touren damit sozusagen „von selbst“.

Marketing-Werkzeuge

Bei „Marketing“ wird oft nur an SEO (also Suchmaschinen-Optimierung) gedacht, aber das Thema ist viel weitläufiger: Es geht darum, den Betrieb und das Angebot bekannt zu machen.

Werbung ist teuer, deshalb ist es sinnvoll zunächst seine Zielgruppe zu bestimmen. Sollte das nicht so klar sein, kann man versuchen, erst mal ein wenig auf vielen Kanälen (also z.B. Google-Anzeigen, Facebook oder Instagram, vielleicht sogar TikTok o.ä.) präsent zu sein. Die Links, die dort plaziert werden sollten einen Herkunfts-Parameter tragen. Diesen Parameter kann man dann im Admin-Bereich des Shops (Status > Herkunft) wiederfinden – sogar nach Kunden oder Neukunden getrennt. Dazu braucht es keine weiteren komplizierten Analytics- oder Tracking Einbauten, die auch gleich wieder den Datenschutz zu Grabe tragen.

Wir haben übrigens schon länger die Option, die Maschinerie bei Google-Analytics von „serverseite“ zu befeuern. Das bedeutet, dass Besucher Eurer Webseite keine Scripts von Google brauchen – damit fällt meist auch der Grund für ein Cookie-Banner weg (Jubel!).

Sollten übrigens die Links in den Shop zu lang sein (oft sind da die ganzen Pfade zu den Produkten drin plus o.g. Parameter), bieten sich die Kurzlinks an. Diese sind im Shop-Admin-Bereich > Entwickler und boeten mittlerweile auch ein kleine Statistik und typischerweise auch nicht von Viren/Spam-Scannern blockiert werden.

Im PCG bietet es sich an, die Zielgruppen in Aktionsgruppen zu verwalten. Oft werden das auch schon Kunden sein. Aber auch da kann man Kunden, die z.B. auf eine Einladung zum letzten Hoffest geantwortet haben, oder letztens einen Christbaum gekauft haben, nochmal anders ansprechen und somit die Verbundenheit fördern oder belohnen.

Email Marketing mit dem PCG

Apropos belohnen: Die vielfältigen Rabatt-Optionen oder Gutscheine lassen sich hier natürlich gut einsetzen.

Die einmal ins Auge gefasste Zielgruppe sollte dann auch stringent, also gleichbleibend im Stil angesprochen werden. Das „Du“ auf der Webseite sollte auch ein „Du“ bzw. „Hallo Peter“ in den Emails zur Folge haben. Dazu könnt ihr die vielfältigen Individualisierungs-Variablen im PCG verwenden. Viele Texte im Shop können übrigens auch mit den %-Variablen umgehen.

Das gilt natürlich auch für die Gestaltung, insbesondere konsistente Email-Header oder Trailer, aber auch Shop und Webseite sollten am Besten wie aus einem Guss erscheinen.

Habt Ihr einen Newsletter? Eine gute Integration des Newsletters mit der Webseite und dem Angebot (Links mit Herkunftsparameter) eröffnet weitere Möglichkeiten, die Interessenten kennenzulernen. Schließlich fallen hier interessante Daten an (geöffnet, geklickt, aber auch abgemeldet) – die sich im zeitlichen Verlauf beobachten lassen und eine gute Rückmeldung geben, ob man im Marketing vorankommt oder eher nachlässt.

Natürlich können per Schnittstelle (API) auch externe Werkzeuge fürs Marketing (Newsletter, Tracker) eingebunden werden.

Und ja, auch zum eingangs erwähnten SEO-Thema gibt es Werkzeuge: Im Shop-Admin-Bereich lassen sich die wichtigsten Infos für die Suchmaschinen hinterlegen – etwas Hingabe für einen guten Text oder ein größenmässig tolerantes Logo zahlen sich oft aus. Neben der automatisch vom Shop generierten sog. Sitemap gibt es auch weitere Optionen, z.B. um den Google-Produktkatalog zu befüllen.

Auch externe Dienste die bei Bewertungen helfen sind Teil des Marketings, z.B. Trustpilot.

Gut zu wissen: Neu in der Warenwirtschaft

Hier im Blickwinkel stehen neue Entwicklungen in der Warenwirtschaft – und zwar, wenn es um die Automatisierungen der Auswertungen geht.

Seit Neuestem können mit nur einem Tastendruck nun auch die Auswertungen für „Artikel Jahr“ oder „Artikel Monat“ oder „Artikel Woche“ von einem „Startdatum bis Jetzt“ erstellt werden.

Diese Funktionalität steht auch dem neuen WaWi-Server zur Verfügung.
So sind, wenn im Warenstrom > Umsatz-Bilanz die Auswertung aufgerufen wird, diese immer aktuell. Außerdem wurde die Geschwindigkeit verbessert und darüber hinaus ist ein CSV-/Excel-Export aller Tabellen möglich.
Natürlich gibt es aber immer noch die Druckansicht.

Eine weitere Neuerung sind die Grafiken zu den meisten Auswertungen als Balken- oder Tortendiagramme, so dass der Warenstrom optisch schnell prozentual erfasst werden kann.

Meet the team: Malte

Und heute stellt sich Malte vor:

Ich war schon seit meiner Schulzeit an Naturwissenschaften interessiert und habe deshalb nach meinem Abitur mit dem Schwerpunkt Chemietechnik mit anschließender Ausbildung zum CTA (Chemisch-technischer Assistent), ein Studium in Materialwissenschaften begonnen. Nach einiger Zeit musste ich dann allerdings feststellen, dass die Uni nicht unbedingt etwas für mich ist und ich habe mich dazu entschlossen, in die Arbeitswelt zu starten.

So bin ich zu Charly’s Ökokisten Betrieb gestoßen und es hat mir dort gut gefallen, dass ich dort über 3 Jahre in vielen unterschiedlichen Bereichen gearbeitet habe und so viele Facetten des PCG kennenlernen durfte. Da ich schon in der Ökokiste inoffiziell in der Rolle eines Mini-Supporters für die kleinen, alltäglichen Probleme der Kollegen war, habe ich mich über das Angebot eines Wechsels zum PCG-Support, sehr gefreut. So kam ich schlussendlich zum PCG Team.

Aufgewachsen bin in einem kleinen, idyllischen Dorf in Mittelhessen. Ich habe zwei ältere Geschwister und bin stolzer Onkel von vier Rabauken. In meiner Freizeit schwinge ich mich gerne aufs Rad oder entspanne bei einer guten Serie oder Film auf der Couch. Wenn ich die Zeit finde, probiere ich mich gerne an neuen, exotischen Gerichten, mit einer Vorliebe für die asiatische Küche.

Frohe Feiertage!

Der Jahresendspurt ist fast geschafft und rückblickend geht ein Jahr mit vielen Überraschungen zu Ende. Trotzdem gab es auch viel Kontinuität auf menschlicher und technikbasierter Basis und dafür sagen wir DANKE!

Mit dieser bewährten Kontinuität im PCG Kosmos starten wir in das neue Jahr 2022 und wünschen Euch allen angenehme Festage und alles erdenklich Gute für Familie und Freunde!

BioNord am 26. September in Hannover

Es ist soweit: Messen können wieder stattfinden und nachdem die BioOst erst verschoben und dann ausgefallen ist, wollen wir am 26. September 2021 in Hannover zur BioNord vertreten sein.
Freut Euch auf Gespräche so richtig von Mensch zu Mensch ohne eine Internet- oder Telefonleitung dazwischen. Vorgestellt werden neue Features und Entwicklungen beim PC Gärtner.

Sowohl Betriebe, die schon zu unseren Kunden gehören, als auch Betriebe, die noch auf der Suche nach Softwarelösungen für eine Warenwirtschaft und ein CRM für ihren Lieferbetrieb sind, sind in Hannover herzlich willkommen.

Wie war ich?

Die Wege der Kunden sind unerforschlich …. oder jedenfalls schwer durchschaubar. Immer wieder gibt es Wochen, wo Anwender zurückfragen, ob wohl was mit dem Shop los war, z.B. weil es weniger Aufträge als erwartet gab. Aus Sicht unserer System-Überwachung sehen wir zwar wohl „globale“ Ereignisse, wie das Ende eines schönen Sommertages oder den Ansturm auf den Shop in einer Halbzeitpause. Auf Betriebsebene gibt es aber natürlich zu viele Einflussgrößen, von lokalen Ferienzeiten bis hin zu Werbeaktionen, so dass wir höchstens vergleichende Informationen liefern können.

Im Abrechnungsbereich des Shop-Admin-Bereichs ist eine kleine Grafik hinzugekommen:

In der unteren Zeile findet sich die durchschn. Entwicklung der Transaktionen aller anderen Anwender des Systems (> 140). Dieser Anwender war im April und Mai besser als der Durchschnitt.

Noch immer ist es nicht ganz einfach, betriebswirtschaftliche Zahlen mit dem Vorjahr zu vergleichen, die Sprünge der 1. Coronawelle in Deutschland aus dem März 2020 bringen aber nach wie vor einfache Reports durcheinander.

Im April 2021 gab es übrigens das erste Mal seit vielen Jahren einen Monat, in dem wir (als Anwendergemeinschaft? Als Branche? ) die Zahlen des Vorjahresmonats unterschritten haben – kein Wunder bei dem Anstieg letztes Jahr:

So wie 2019 sahen die Zuwächse in auch in den Jahren davor aus…

Bald gibt es auch neue Auswertemöglichkeiten im PCG, hier eine paar erste Bildschirmfotos:

Meet the team: Rebekka

Heute lernen wir Rebekka besser kennen.

Ein Leben ohne Biokisten-Lieferservice gab es bei mir nie. In meiner Kindheit und Jugend auf dem Schniedershof in Wachtendonk am Niederrhein, war der Betrieb meiner Eltern immer allgegenwärtig. Heu machen, Schweine, Hühner und Küche versorgen, für ein kleines Trinkgeld Biokisten packen, im Hofladen Einkaufen spielen und natürlich die süßen Hunde- und Katzenbabys bewundern und versorgen… dies und vieles mehr durften wir als Kinder genießen. Da mich auch die Büroarbeit interessierte, lag es nahe nach 13 Jahren Waldorfschule und 8 Monaten Freiwilligendienst in Ghana etwas in diese Richtung zu studieren: ´Wirtschaft neu denken´-BWL Studium an der Alanus Hochschule. Nur haben mich schon da die künstlerischen und philosphischen Fächer des Studiums generale mehr interessiert als die Wirtschaftsthemen. Trotzdem, bei meinem Praxispartner dm-drogeriemarkt habe ich wertvolle Erfahrungen gesammelt und nach dem Studium 2 Jahre in der Filiale in Dormagen als stellvertretende Filialleitung gearbeitet. Doch da mich das Sortiment dort wenig interessierte, entschied ich mich 2015 im Betrieb meiner Eltern die Umstellung von LieSe auf PC-Gärtner zu machen. Bis 2018 war ich Packstellen-Verantwortliche, Ansprechpartnerin und Entwicklerin für alle Themen rund um PC-Gärtner.

2019 zog es mich nochmal auf neue Wege: ein Studium zur Waldorf-Klassenlehrerin in Stuttgart. Dies habe ich nun in der Corona-Zeit pausiert, mache eine Ausbildung zum Choachen und Heilen und bringe mein Wissen über PC-Gärtner im Support, bei Schulungen und wieder im Betrieb meiner Eltern ein.