Logistik

Die Mehrzahl der Anwender unseres Systems hat eine eigene Logistik, was sich besonders in diesen Pandemiezeiten bewährt hat: nicht nur die Qualität ist in eigener Kontrolle, auch der Mangel an Kapazität lässt sich leichter disponieren. Darüberhinaus ergibt sich durch die eigenen Optimierungen typischerweise eine sehr effiziente (und CO2-arme) Zustellung.

Fahrräder, Drohnen

Aber natürlich können Dienstleister helfen, insbesondere wenn es um Stoßzeiten geht, oder um Spezialisten, z.B. Fahrrad-Kuriere in Innenstädten, (limitierte) Elektrofahrzeuge oder Drohnen-Lieferungen. Mitunter wird dies eine dauerhafte Zusammenarbeit, über die Hilfe in Stosszeiten hinaus.

Ok, eine Zusammenarbeit mit einem Drohnen-Zustelldienst können wir aktuell noch nicht vermelden, aber mit Fahrrad-Zustellern haben wir bereits einige Erfahrung. So ist es möglich, die entsprechenden Daten (Adressen, Gewichte, Boxenanzahl, Größen) in die IT der betreffenden Partner zu laden, meist nach erfolgtem Packvorgang. Je nachdem wie diese Partner ihre Fahrer organisiert haben, ist auch die Reihenfolge der Boxen beim Übergabepunkt wichtig, diese kann von der internen Optimierung abweichen.

Es kann sogar soweit gehen, dass die Partner bereits vor tatsächlichem Bestellschluss bzw. dem Packende eine Vorschau über die anstehenden Lieferungen bekommen – und daraufhin ihre Wunsch-Pack-Reihenfolge zurück ans System melden.

Neben der bisherigen manuellen Export-Möglichkeit der Touren aus der Warenwirtschaft gibts es mittlerweile mehrere IT Schnittstellen zu Logistik-Systemen, die im Transportbereich gängig sind. Dabei werden nicht nur Daten automatisiert gesendet, auch die Rückmeldung „ausgeliefert“ oder „in Zustellung“ kommt wieder zu uns ins System und kann die bekannten Kunden-Rückmeldungen (Email, SMS, Push) auslösen. Auch das nicht ganz triviale Pfand-Management wird immer besser und ist mitunter schon vollständig automatisiert.

Depots

Eine weitere mittlerweile häufiger verwendete Optimierungsidee sind Depots: neben den de-facto Depots der Kunden (Kunde A empfängt auch die Kisten von B und C) können dies auch die Marktstände oder befreundete Hofläden sein.

Ein Depot kann im System öffentlich -d.h. für jeden (Neu-)Kunden auswählbar – oder privat sein. Ein privates Depot wird typischerweise im ERP System zugewiesen, lässt sich aber auch durch einen Geheim-Code schützen, so das jemand mit dem Code dort seine Bestellung hinliefern lassen kann.

Der Geheim-Code ist mitunter auch der Schlüssel zu einem Zustell-System (z.B. Sesam-Boxen), dessen Stellplätze natürlich nur von berechtigten Kunden geöffnet werden sollen. Solcherart Systeme benötigen darüberhinaus eine Kapazitätsverwaltung, da Abos und Bestellungen in weiterer Zukunft diesen Platz ja reservieren.

Natürlich kann diese Kapazitätsangabe auch für jedes andere Depot sinnvoll sein. Ein Depot welches „voll“ ist steht dann nicht mehr für weitere Bestellungen zur Verfrügung.

Touren

Ein Kapazitätsmanagement ist auch für die Touren sinnvoll, um oben geschilderte Effizienz zu erreichen. Im System können dazu einige Werte hinterlegt werden, z.B. Anzahl Bestellungen oder maximal belieferbare Kunden. Bei sinnvoller Einstellungen der Kunden-Tourzuweisung füllen sich die Touren damit sozusagen „von selbst“.

Wie war ich?

Die Wege der Kunden sind unerforschlich …. oder jedenfalls schwer durchschaubar. Immer wieder gibt es Wochen, wo Anwender zurückfragen, ob wohl was mit dem Shop los war, z.B. weil es weniger Aufträge als erwartet gab. Aus Sicht unserer System-Überwachung sehen wir zwar wohl „globale“ Ereignisse, wie das Ende eines schönen Sommertages oder den Ansturm auf den Shop in einer Halbzeitpause. Auf Betriebsebene gibt es aber natürlich zu viele Einflussgrößen, von lokalen Ferienzeiten bis hin zu Werbeaktionen, so dass wir höchstens vergleichende Informationen liefern können.

Im Abrechnungsbereich des Shop-Admin-Bereichs ist eine kleine Grafik hinzugekommen:

In der unteren Zeile findet sich die durchschn. Entwicklung der Transaktionen aller anderen Anwender des Systems (> 140). Dieser Anwender war im April und Mai besser als der Durchschnitt.

Noch immer ist es nicht ganz einfach, betriebswirtschaftliche Zahlen mit dem Vorjahr zu vergleichen, die Sprünge der 1. Coronawelle in Deutschland aus dem März 2020 bringen aber nach wie vor einfache Reports durcheinander.

Im April 2021 gab es übrigens das erste Mal seit vielen Jahren einen Monat, in dem wir (als Anwendergemeinschaft? Als Branche? ) die Zahlen des Vorjahresmonats unterschritten haben – kein Wunder bei dem Anstieg letztes Jahr:

So wie 2019 sahen die Zuwächse in auch in den Jahren davor aus…

Bald gibt es auch neue Auswertemöglichkeiten im PCG, hier eine paar erste Bildschirmfotos:

App für den Ökobox-Online-Shop

Gastbeitrag von Jens Winkler.

Mit dem Wunsch, das Einkaufen für Kunden zu erleichtern, kam Marion Winkler vor gut einem Jahr auf mich zu. Der Gedanke war, es dies durch eine mobile App für Android und iOS zu ermöglichen.

Daraufhin entwickelte ich ein App, die nun seit gut drei Monaten zum Download bereitsteht.

Bisheriger Funktionsumfang der App:

  • Bestellung des kompletten Sortiments ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand
  • Verwalten von ABO-Artikeln
  • Verwalten der letzten Bestellungen bspw. Wiederbestellen
  • Automatische Push-Benachrichtigung mit Bestellerinnerung
  • Push-Benachrichtigungen über aktuelle Angebote, News oder Hinweise

Bisherige Erfahrungen und Rückmeldungen der Kunden zur App waren durchweg positiv. Auch die Geschäftsführerin von Wino Biolandbau, Marion Winkler, ist mit der Resonanz der App sehr zufrieden. Auch die Zahlen belegen dies: der Durchschnitts-Bon in der App ist rund 10 Prozent höher als bei allen Bestellungen.

Die App ist so aufgebaut, dass diese dem Corporate Design des jeweiligen Lieferbetriebes angepasst werden kann. Dadurch entsteht ein individueller Look der App.

Bei Interesse oder genaueren Infos zur App schreibt mir gerne eine Mail an jw@winkler-software.io oder ruft mich an unter 015141481681.

Die App greift auf die öffentlichen Schnittstellen der PCG Warenwirtschaft zu, die auch alle neueren Shops verwenden.

Incidencia

Bestellungen im März 2020. Die Spitzen sind jeweils der Sontag der Woche.

Für uns alle jährt sich im März der Monat des plötzlichen Umsatzwachstums, oft auch ein Jahr mit durchgehend 24×7 Arbeiten.

So schön das für’s Geschäft ist, ich glaube, wir hätten alle trotzdem gern auf diesen Bonus verzichtet.

Wie gehts weiter? Vielleicht sagen uns die „Inzidenzen“ etwas, hier mal nicht vom RKI, sondern aus dem Maschinenraum.

Oben: Inzidenzen vom RKI. Unten die Bestellungen/Änderrungen/Stornos. März 2020-Februar 2021

Zunächst mal erkennen wir, dass uns die erste Welle am meisten Zulauf gebracht hat; bedauerlicherweise hat sich die Welle ab Oktober nicht ebenso ausgewirkt.

Der relative Jahresverlauf hat sich nicht groß geändert: der März ist und je eh der stärkste Monat. In 2020 hat er jedoch die Skala nach oben verschoben. Die Einbrüche zu Ostern, die Sommerpause, der Jahreswechsel: sonst alles ist ähnlich. Lediglich der Peak vor Weihnachten zeigt, dass halt doch weniger weggefahren wurde.

Transaktionen der letzten Jahre, normalisiert auf die jeweils aktiven Systeme

Der Vergleich der letzten Jahre macht das Plus deutlich. Die Zuwächse der letzten Jahre konnten auch jeweils gehalten werden, das könnte bedeuten das der Markt trotz Corona wächst und lässt hoffen, dass da was bleibt.

Denn geblieben scheint der dauerhafte Zulauf von Neukunden auf deutlich höherem Niveau im Vergleich zu den letzten Jahren. Zwar stieg auch der Anteil der Kunden etwas, die doch nicht dauerhaft abbonnieren, aber das ist bei den Betrieben sehr verschieden: Anwender, die lange am Markt sind, profitieren meist überdurchschnittlich.

Oben: Adress-Prüfungen. Unten „erfolgreiche“ Neuanmelder. März 2019 bis Februar 2021

Viele Betriebe mussten zeitweise immer wieder Neukunden ablehnen; schön zu sehen an den „Adresschecks“ vor der Anmeldung, die offensichtlich oft zu „Leider voll!“-Touren geführt haben.

Nicht überraschend ist, dass die Tourplanung viel häufiger gebraucht und verwendet wurde. Mehr dazu hier:

Aufruf der Tourplanung, März 2019 bis Februar 2021

Eher verwundert der Sprung im Email-Aufkommen und offensichtlich wurden auch die Einstellungen im Shop viel häufiger dem Tagesgeschehen angepasst. Paypal hat auch gut mit uns verdient:

Oben: Paypal Transaktionen. Mitte: Einstellungsänderungen. Unten: Mailvolumen. März 2019 bis Februar 2021

Energie

Wh pro Bestellung, nach unserer eigenen Formel, die keinen Wahrheitsanspruch erhebt, aber uns einen Vergleich ermöglicht.

In dieser Zeit waren wir gezwungen, viel an der Infrastruktur umzubauen. Deshalb ging es auch immer wieder mal hoch mit den Werten (Anfang 2020 waren wir bei 0,3 Wh). Durch Optimierungen der Architektur sind wir schon im März 2021 wieder bei etwa 0,1 Wh. Den Wert werden wir in diesem Jahr auch mindestens halten, trotz vieler Feature-Pläne!

Mehr Statistiken habt Ihr im PCG oder im Admin-Bereich des Shops. Dort gibt es auch einfache anonyme Vergleiche mit anderen Anwendern (unter Status->KPI). Neu ist auch das Angebot von 360ff zu Auswertungen mit Exply.

PCG Anwendertreffen 2021

Wie auch die letzten Jahre wird unser PCG Anwendertreffen am Jahresanfang stattfinden. Wir rechnen sogar mit mehr Anmeldungen, denn wir kommen Euch sozusagen entgegen: Ihr schaltet Ihr Euch von Zuhause oder dem Büro online in die Themenblöcke, die Euch interessieren. Eine gewisse Anzahl an Anwender*innen wird (wenn alles gut geht) vor Ort im Tagungszentrum dabei sein können.

Über das Procedere hat bereits ein Forums-Beitrag informiert. Anmeldungen sind wie gehabt bei Andrea möglich! Zeitnah werden demnächst die Themenblöcke für das Treffen, das vom 03.-05. Februar 2021 stattfindet, veröffentlicht. Traditionell wird es am Mittwoch Abend den Rückblick und die Vorausschau auf unsere Aktivitäten geben.

Bitte nutzt diese digitale Form des Austauschs und der Schulung. Wenn wir in Vorjahren immer wieder Betriebe, die sich spät anmelden, vertrösten mussten, weil Raumgröße und Hotelbetten am Limit waren: in 2021 werden kaum Grenzen gesetzt sein. Das ist mal ein positiver Aspekt dieses ansonsten sehr besonderen Jahres 2020!

Hinter uns liegt dann ein in jeder Hinsicht ereignisreiches Jahr. Darauf sollten wir stolz sein und sehr optimistisch in die Zukunft schauen!

Neues im Shop: 12/20

Im Shop gibt es nun eine Hilfefunktion – zunächst sind dabei sechs Abschnitte mit den wichtigsten Unterschieden unserer Anwendung zu „normalen“ Shops vorgesehen. Die Texte sind individuell anpassbar, können automatisch nur bei neuen Besuchern eingeblendet werden oder vom WebDesigner ins Design integriert werden.

Suche

Die Suche zeigt dem Kunden nun auch wie eigene Rabatte und Hinweise auf Filtermöglichkeiten, wenn z.B. „vegan“ in die Suche eingegeben wird.

Tourlimits

Touren für Neukunden sperren ging ja schon länger. Nun kann man aber auch direkt Kapazitätsgrenzen eingeben, um nicht ständig die Auslastung kontrollieren zu müssen.

Mindestbestellwerte können nun auch tourspezifisch abweichend eingestellt werden. Dies hilft u.a. bei der Verwendung von Depots oder flexibleren Abend-Touren. Lieferkosten sind ja schon länger auch basierend auf der Lieferadresse eingestellbar.

Labels

In Zusammenarbeit mit dem/der WebDesignerIn können nun leichter Labels gesetzt werden, z.B. um spezielle Waren zu kennzeichnen („Kommt in Kühlbox“ oder „im Pfandglas“). Da der Platz in der Listenansicht typischerweise begrenzt ist, muss das je nach Design -und Bedeutung- individuell erfolgen.

Neu und standard-mässig eingebaut ist der Saison-Indikator, der insbesondere bei Bestellungen bzw. Abopositionen für die weitere Zukunft darauf hinweist, das das Produkt möglicherweise nicht lieferbar ist. Wenn gewünscht, kann übrigens auch auf Preisänderungen für Produkte im Warenkorb hingewiesen werden.

Im Warenkorb erscheint nun auch ein Hinweis, sollte der Artikel einen von der Bestellung abweichenden, früheren Bestellschluss haben.

https://oekobox-online.de/v3/shop/amperhof/eu.px?bs.i=PGI&bs.w=0&bs.h=0

Umfangreiche Umbauten gab es auch bei der Einblendung der EU-Herkunftskennzeichen – dazu gibts eine separate Mail im Forum. Im Admin-Bereich findet sich eine Übersicht zu den betreffenden Artikeln, auch lässt sich nun direkt in der EU Datenbank nach Begriffen suchen.

Geo

Im Geo-Bereich sind einige neue Darstellungen der Touren hinzugekommen, so auch ein Rückblick auf vergangene Fahrten. Damit lassen sich z.B. Umsortierungen leichter planen. Dazu werden die Daten nun auch länger vorgehalten.

Gutschein, individuell

Die Gutschein-Funktionalität ist mittlerweile bei vielen Betrieben angekommen, auch wenn aufgrund des aktuellen Kundenzulaufes wegen Corona das Marketing allgemein etwas vernachlässigt wird.

Zur Abgrenzung: hierbei geht es um Rabatt-Gutscheine, nicht um -wie Zahlungsmittel einsetzbare- Wertgutscheine. Für letzteres werden die Ideen gerade in Verbindung mit dem PCG geschliffen.

Über die letzten Monate hat sich u.a. die Eingabemaske im PCG verändert, um viele der Optionen leichter zu verstehen und zu nutzen. Zur Erinnerung: ein Gutschein kann für Kunden oder nur für Neukunden sein, kann allgemein gültig oder nur in Verbindung mit einem bestimmten Artikel gelten und für einen festen Betrag oder auch einen prozentualen Wert definiert werden.

Um Gutscheine „individuell“, also nur an bestimmte Kunden auszugeben, können diese aber auch mit einer Liste individueller Codes verknüpft werden, die jeweils nur einmal einlösbar sind. Diese Listen werden im Admin-Bereich des Shops erzeugt – auch deren Verwendung lässt sich dort nachvollziehen.

Diese Liste lässt sich auch in Formaten erstellen, wie sie bestimmte Gutschein-Portale entgegen nehmen. Aber das ist dann schon wieder ein Kapitel für den Kollegen vom Marketing. Wem noch Ideen für die Verwendung von Gutscheinen fehlen, der schaue nochmal in den letzten Artikel dazu.

Neues im Shop 8/20

%-Rabatte!

Eigentlich sollten die Rabatte schon bei der Mehrwertsteuersenkung helfen, das wurde dann aber doch ein umfangreicherer Umbau. Nun werden Rabatte auf Artikel-Basis (bzw. auf Warengruppen-Basis im PCG) genau so berücksichtigt wie individuelle Rabatte für Kunden, welche über Rabatt-Gruppen in den Shop gelangen. Bisher wurden die Rabatte erst nach einem „Durchgang“ durch die Warenwirtschaft richtig berechnet und angezeigt, nun funktioniert dies direkt im Shop.

Mitunter hat dies zur Folge, das der Mindestbestellwert sich indirekt erhöht, z.B. bei hohen Mitarbeiterabatten. Dies kann man wiederum kundenspezifisch -auch per Adresse- korrigieren.

Bereits im PCG hinzugefügte Rabatte werden natürlich weiterhin berücksichtigt. Generell wirkt bei jedem Artikel der jeweils höchste Rabatt. Ebenso sind rabattierte Positionen nun immer änderbar – sofern nicht explizit in der Warenwirtschaft gesperrt.

Umbauten an der Suchfunktion

Suchbegriffe, die vermuten lassen, dass der Kunde nach regionalen Produkten sucht, blenden diese nun direkt ein, oder auch nur einen Button „Regionale Produkte“. Auch Rabatte und weitere Shopfunktionen kann man nun finden.

Tourunterstützung / Lieferadressen

Schon mit der Depotfunktion wurde der Umbau des Shops zur Unterstützung beliebig vieler Adressen und Touren pro Kunde bzw. Kundin begonnen (bisher max 5), nun ist auch diese Baustelle abgeschlossen. Damit können Kund*innen mit vielen Abteilungen, Kindergärten oder Schulen, aber auch mit vielen Lieferoptionen (eben Depots oder auch Niederlassungen) besser unterstützt werden. Je nach Einstellung kann man nun dabei mehr oder weniger Flexibilität bieten, z.B. die möglichen Adressen nur anzeigen und nicht auswählbar machen.

Auch wurde die Auswahl von einer aus mehreren Touren (Lieferoptionen) am gleichen Tag vereinfacht – dies kann nun direkt im Warenkorb erfolgen.

Internes CMS

Das eingebaute kleine Content-Management wurde durch einen Dateiupload aufgewertet. Zudem können jetzt leichter externe Seiten (als Profil) hinterlegt werden, so das diese auch in der Suchfunktion gefunden werden können.

Neues im Shop 5/20

In den letzten Wochen standen viele Aktivitäten im Zeichen von Corona. Hanno’s Artikel im Dokumentationssystem hat die Tricks und Tipps zu diesem Thema gut zusammengefasst (Anmeldung via PCG!).

In diesem Zusammenhang sind auch Funktionen zur besseren Aussteuerung von Touren hinzugekommen, welche auch über die aktuelle Krise hinaus sinnvoll erscheinen. So landen ggf. neue Interessenten auf einer eingebauten Warteliste (basierend auf der Newsletter-Anmeldung, die dafür ebenfalls überarbeitet wurde).

Weiterhin ist es möglich, einzelne Touren als „voll“ zu deklarieren – bei einer eingerichteten Newsletter-Anmeldung wird der Besucher dann auf die Warteliste komplimentiert. Aber auch bei der Planung der Expansion in eine neue Region kann eine solche – zunächst von vornherein gesperrte- Tour helfen!

Der (schon bisher mögliche) Hinweis zur Tour kann nun bei der Anmeldung im Shop als Popup eingeblendet werden – dieser Hinweis erscheint immer, bis der Kunde „hab ich gelesen“ anklickt oder es einen neuen gibt. Ggf. erscheint auch ein Ikon im Statusbereich.

Die Vorlaufzeiten (Bestellschlüsse) sind bei vielen Betrieben aktuell verlängert – speziell für Neukunden kann man diese nun -pro Tour- separat einstellen.

Inaktive Kunden können im Shop gesperrt werden, auch das ein Wunsch den Kundenansturm zu begrenzen. Ebenso kann man Passwort-Vergessen-Anfragen für Neukunden ins Leere laufen lassen („Leider nicht möglich…“)

Um Zahlungsausfälle in diesen panischen Zeiten etwas zu minimieren, kann Paypal für Neukunden erzwungen werden (sofern kein Abo dabei ist, Paypal muss natürlich generell eingerichtet sein).

Depot

Ein größerer Umbau war nötig, um die Auswahl von Depots zu ermöglichen. Diese schon bisher im PCG vorhandene Logik wird nun auch weitgehend im Shop abgebildet, u.a. bei der Anzeige der (Liefer-)Adressen. Dies macht auch die Lieferung an andere Parteien der gleichen Adresse transparenter (z.B. Schulobst).

Zunächst ist die Auswahl eines echten Depots nur für Neukunden vorgesehen, mehr Flexibilität auch für Bestandskunden ist aber in Arbeit. Die Auswahl erfolgt dabei bequem per Klick auf eine Karte.

Die Depot-Adressen können über ihre Tour auch abweichende Lieferbedingungen (z.B. Preise oder Mindestbestellwert) haben.

Sonstiges…

Wie immer gab es eine Reihe von kleineren Änderungen und Korrekturen, einige besonders prominente Dinge sollen hier erwähnt werden:

  • Die Artikel-Merkmale benötigen mitunter längere Einarbeitungs- und Pflegezeiten. Deshalb kann diese Funktion (für die Shops>2016) zentral vor den Augen der Besucher versteckt werden.
  • „Weitere Bestellung zum…anlegen“ hat eine Rückfrage bekommen, damit Kunden besser ihre bereits vorliegende Bestellung verändern
  • Die Konzepte „versteckte Tour“ und „gesperrte Bestellung“ wurde überarbeitet um eher den intuitiven Erwartungen von Anwender und Kunde zu entsprechen
  • Beim Verkauf von Artikeln mit Alkohol wird ein Hinweis bzgl. des Jugendschutzgesetzes zur Bestellung hinzugefügt.
  • Die Tour-Einstellungen haben einen eigenen Unterpunkt im Administrationsbereich bekommen.

Ständig kommen auch kleinere Änderungen hinzu und alle, die den Shop 2016 als Standard oder in individuell gestalteter Form verwenden, können sich jederzeit auf dem Trello-Board über den Stand der DInge informieren. Brauchst Du noch eine Einladung?

Alternativ-Shop nun auch mit Neos

Bereits zwanzig Betriebe nutzen für die Realisierung ihrer Website das Neos System mit einem integrierten Template des Shop2016. Sie schätzen vor allem die schnelle Einsetzbarkeit, die auf einen Lieferbetrieb abgestimmten CMS-Komponenten, und die Möglichkeit zur spielend einfachen autonomen Pflege der Inhalte.

Nun ist es möglich, recht schnell und einfach parallele Website-Instanzen hinzuzubuchen und freizuschalten, die auf einen individuellen Bedarf eines Interessenten-/Kundenkreises zugeschnitten sind. Denkbar ist hier der Einsatz für
• Firmenkunden, Schulen, Kindergärten
• Hofladen, Hofbereiche
• Angebote von Kochseminaren
• Rezeptkisten
• Pachtgärten
• Ferienwohnungen
und generell für alles, was über das Angebot eines Lieferbetriebes hinausgeht.

Der Boßhammersch Hof bietet z.B. seit Januar eine eigenständige Website für Bürokisten an. Auf www.bosshammersch-buero.de finden Firmenkunden ein angepasstes, reduziertes Menü, die für Firmen interessanten Inhalte. Die Kunden können sich somit auf die für sie relevanten Artikel und Informationen konzentrieren und fühlen sich mit ihren individuellen Bedürfnissen wahrgenommen, beispielsweise mit einem festen, persönlichen Ansprechpartner im Kundenservice.

Die neue Instanz kann schnell umgesetzt werden, da sie parallel zur bereits bestehenden Website angelegt und übersichtlich im gleichen Neos gepflegt wird. Dabei kann auf den bereits vorhanden Medienpool zugegriffen werden. Inhalte können innerhalb der Webauftritte kopiert und eingefügt werden. Die Möglichkeit zur Änderung des Logos, der Menüstruktur und des Seitenaufbaus bietet Raum zur Individualisierung der Website.
Gleichzeitig wird durch die Übernahme des grundlegenden Design-Konzeptes und bereits bekannter Funktionen der Inhaltselemente für den Kunden der vertraute Bezug zur etablierten Website hergestellt.

Die Datenverarbeitung erfolgt in der gemeinsamen Warenwirtschaft, es entsteht also kein weiterer Aufwand beim Fulfillment und der Kundenkommunikation.